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Wie arbeitet das Zentrum?

Im Jahr 2005 wurde die sozialpsychiatrische Praxis Dr. Härtling gegründet. Seit 2007 nennen wir uns, aufgrund des vielfältigen Angebots durch ein multiprofessionelles Team, Sozialpsychiatrisches Zentrum für Kinder und Jugendliche.

Das sozialpsychiatrische Zentrum ermöglicht es, Kindern, Jugendlichen und deren Familien, aber auch jungen Erwachsenen bis zum 21. Lebensjahr (in Ausnahmefällen auch darüber hinaus) komplexe Hilfen zu geben. Durch eine umfassende Diagnostik verschaffen wir uns ein Bild über die seelische Entwicklung des Kindes und mögliche körperliche, psychische und soziale Faktoren, die zur Problematik beitragen. Wir untersuchen die Kinder psychopathologisch, neurologisch und testpsychologisch. Mit unseren psychiatrischen, psychologischen und pädagogischen Mitarbeitern und einer Ergotherapeutin können wir die Betroffenen in allen Lebensbereichen (Familie, Schule oder Ausbildung, Freizeit und Freunde) unterstützen.

Wir arbeiten nach einem schulenübergreifenden therapeutischen Ansatz, der verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologische, familientherapeutische und pädagogische Techniken störungsspezifisch einsetzt.

Um Krisen zu bewältigen oder die Entwicklung der Patienten zu fördern, wird gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen und deren Angehörigen ein Therapiekonzept erstellt. Veränderungsmöglichkeiten und Lösungen werden gemeinsam erarbeitet. Oft sind Trainingsprogramme, wie zum Beispiel Konzentrationstraining für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörung, aber auch ein spezifisches Elterntraining hilfreich. Manchmal müssen die Patienten große Widerstände unter therapeutischer Anleitung überwinden (z.B. bei Angst- oder Zwangsstörungen). Andere Patienten profitieren von stützenden Gesprächen über ihre aktuelle Lebenssituation. Häufig geht es um Konflikte mit der Familie, in der Schule und mit Gleichaltrigen. Über die scheinbar unlösbaren Probleme werden manche Patienten depressiv, ängstlich, sie ziehen sich zurück und reagieren mit körperlichen Erkrankungen. Andere Patienten werden eher wütend und reagieren aggressiv und oppositionell. Neben den verschiedenen Möglichkeiten der Psychotherapie kann es in manchen Fällen auch notwendig werden, Medikamente zu verordnen.


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